Freitag, 27. Februar 2015

2015-01-Basel


Unsere Frühjahrsreise hat in diesem Jahr das Endziel Portugal Algarve. Dort wird es auf Günters Grundstück ein Zscheischler-Brüder-Treffen nach Ostern geben.

Bis dahin wollen Petra und ich über Basel und Paris an den Atlantik und dann immer an der Atlantikküste entlang bis nach Portugal fahren. In Portugal wollen wir innerhalb etwa eines Monats kreuz und quer das Land bereisen um uns dann am Ende zur Zscheischler-Bruderschaft zu vereinigen.

22. bis 26. Februar

Abfahrt Neustrelitz, Sonntag, 22. Februar um 11.00 Uhr bei km-Stand: 40 496

Über Gernsbach (ein Abend und ein Frühstück bei Ralf und Christine, Petras Halbschwester ) nach Lörrach.

Am Mittwoch mit der S-Bahn nach Basel und hier den Mittwochsumzug der Baseler Fastnacht genießen. Wir sind total begeistert. Drei Stunden lang stehen wir am Theaterplatz oder in der Nähe und sind von den Motivwagen, der Guggenmusik und den Pfeiffenorchestern hin und her gerissen. Es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Alkohol spielt so gut wie keine Rolle.  Konfetti wir mit Kanonen und vollen Händen über die an der Straße stehenden Zuschauer verbreitet. Obst und Gemüse werden ins Publikum geworfen, ebenso Kamellen und süße Bonbons. Die Motive reichen von Alltagsthemen wie dem Selfie-Wahn bis zur Ukraine-Krise und dem Islamischen STaat. Putin reitet mit seinen Kosaken in der Krim ein. Mutig und überaus beeindruckend.









Vegida






Guggenmusik vom Anhänger




Kai Krieg





Putins Truppen
Bemerkenswert ist auch der Arbeiter auf dem Campingplatz in Lörrach: als ich ihn bitte, doch etwas langsamer zu reden, da wir aus dem Norden kommen und dieses Süddeutsche kaum verstehen, gibt er sich als Landsmann aus der Demminer Ecke zu erkennen. Sofort nach der Wende hat er sich in den Zug gesetzt und ist bis zum Ende von Deutschland gefahren. 20 Jahre lang als Fernfahrer gearbeitet und dabei gut verdient, Familie gegründet, drei Kinder. Drei Jahre bei einer Chemiefirma hier in Lörrach gearbeitet, sehr gut verdient, dann aber mitgekriegt, dass die Leute, die mit den Chemikalien in Kontakt kommen alle so um die 50 rum sterben. Jetzt hat er mit 44 so richtig gesundheitliche Probleme. Arbeitsschutz und Deutschland. Sympathischer Bursche, wir wünschen ihm alles Gute.

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen